AGB Schwerlastböden – Böden für horizontale Beanspruchungen und erhöhte vertikale Lasten
EINSATZGEBIET, EIGNUNG, SYSTEMAUFBAU UND TECHNISCHE KENNGRÖSSEN: Siehe Systembeschreibung (PDF)
WARUM SCHWERLASTBÖDEN: Hohlböden sind klassischerweise Bausysteme mit einem Hohlraum für Installationen. Daher si...
AGB Schwerlastböden – Böden für horizontale Beanspruchungen und erhöhte vertikale Lasten
EINSATZGEBIET, EIGNUNG, SYSTEMAUFBAU UND TECHNISCHE KENNGRÖSSEN: Siehe Systembeschreibung (PDF)
WARUM SCHWERLASTBÖDEN: Hohlböden sind klassischerweise Bausysteme mit einem Hohlraum für Installationen. Daher sind die Standardprodukte NICHT für horizontale Beanspruchungen und auch nicht für sehr hohe Lasten konzipiert.
HORIZONTALE BEANSPRUCHUNGEN: Standard-Hohlböden sind auf die horizontalen Beanspruchungen durch Gehbelastung und durch von Hand bewegte und gebremste Fahrzeuge ausgelegt (z.B. Bürowagen oder Palettrolli). Sollen Hohlböden durch motorisierte Fahrzeuge befahren werden, sind in jedem Fall individuell geplante, speziell auf die vorhandenen Lasten ausgelegte Hohlböden erforderlich.
ERHÖHTE VERTIKALE LASTEN: Typische Fälle von erhöhten vertikalen Lasten sind einerseits DYNAMISCHE BELASTUNGEN durch Staplerverkehr (dynamische Lastzuschläge nicht vergessen!) oder durch Schwertransporte und andererseits hohe STATISCHE BELASTUNGEN beispielsweise durch Arbeitshebebühnen oder stark auskragende, raumhohe Fensterreinigungsgeräte. Auch in diesen Fällen sind individuell geplante, spezifisch auf die vorhandenen Lasten ausgelegte Hohlböden erforderlich.
ZU BEACHTEN: Bei der Planung von Schwerlastböden ist dringend empfohlen, die Doppelboden-Fachfirma frühzeitig mit einzubeziehen. Grundsätzlich können Schwerlastböden sowohl als Doppelböden wie auch als Verbund-Doppelböden konzipiert werden. Bei horizontalen Beanspruchungen sind allerdings Verbund-Doppelböden leistungsfähiger als Doppelböden.